Content Kurier Adventspodcast

– 11 Expert*innen, 3 Fragen & viele Aha-Momente!

Wie du Impulse sofort teilst, ohne dich gleich öffentlich festzulegen.

Hallo Reader,

in der neunten Folge meines Adventspodcasts spreche ich mit Katrin „Kato“ Gildner darüber, warum ein Private Podcast ein ziemlich guter Kanal für spontanen Content sein kann.

Kato wollte 2025 wieder mehr aus dem Moment heraus teilen, aber nicht mehr nur über Instagram Stories. Also hat sie ihr Netzwerk in einen geschützten Podcast eingeladen.

Dort spricht sie wie in Sprachnachrichten ihre Gedanken ein, bekommt Feedback und entscheidet dann, was später vielleicht auch öffentlich wird.

Viel Spaß beim Anhören!

Steffi Kowalski

Content Managerin und Content Strategin

Das ist Katrin Gildner

– Mit wem hab ich da gesprochen?

Katrin Gildner

Microcontent Playbook

Tool: Hiro.fm

ist selbstständige Kommunikationsberaterin und Dozentin.

Sie arbeitet mit Solopreneur*innen, kleinen Teams sowie Vereinen und NGOs in Workshops an Content- und Kommunikationsprojekten. Unter dem Motto „Methodisch flexibel“ schreibt und lehrt sie, wie Workshops als Geschäftsmodell funktionieren. Mit dem „Microcontent Playbook“ hat sie ein System entwickelt, mit dem Solo-Creator*innen aus Longform-Inhalten strategisch Microcontent erstellen und so mit wenig Zeit dauerhaft sichtbar bleiben. Bekannt ist sie außerdem durch den Podcast „Erzähl davon“ zur Öffentlichkeitsarbeit im Ehrenamt.

Das Gespräch:

Hier gibt's was auf die Ohren!

Meine Learnings

Nimm Impulse ernst und teile sie unverarbeitet. Nicht jeder Gedanke muss im perfekten Rahmen präsentiert werden. Wenn du auf die Zeit für den „richtigen” Beitrag wartest, ist die Idee oft vergessen. Kato nutzt den privaten Podcast, um Ideen, die sonst liegen bleiben würden, spontan mit ihrem Netzwerk zu teilen..
Private Podcasts sind ein geschützter Raum. Du entscheidest, wer zuhört. Das schafft Nähe, erleichtert Feedback und nimmt Druck raus – besonders, wenn du etwas erst einmal im kleinen Kreis testen möchtest. Technisch läuft das über einen privaten RSS-Feed, den du gezielt freischaltest.
Smarte Workflows ermöglichen Spontanität. Damit spontane Inhalte nicht verpuffen, brauchst du einfache Wege: Ideen direkt aufnehmen, Fotos schnell sichern und Folgen ohne Extra-Hürde hochladen. Kato baut sich gerade genau diese Abkürzungen auf, damit gute Gedanken nicht im Alltag verloren gehen.

"Ein privater Podcast ist für mich das Gegenteil von viral: Ich teile etwas und weiß, es hören nur die Leute, die ich eingeladen habe."

Katrin Gildner

Content Nachschlag

– Darf es noch etwas Persönliches sein?

tl;dr

Ein privater Podcast hilft dir, spontane Gedanken im geschützten Inner Circle zu teilen, Feedback zu sammeln und später öffentlich gezielt nachzulegen.